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LUZIE MEYER

Luzie Meyer ist interdisziplinäre Künstlerin, Lyrikerin und Übersetzerin. Sie studierte Philosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt (BA, 2016) und Freie Bildende Kunst an der HfBK Städelschule Frankfurt in den Klassen von Judith Hopf und Mark von Schlegell. In ihrer künstlerischen Praxis, die Video, Performance, Fotografie, Installation und Sound bzw. Musik umfasst, erzeugt Meyer poetische Subversionen von gegebenen sprachlichen, medialen, institutionellen und interpersonellen Strukturen. Indem sie Narrationen mit ästhetischen Brüchen, semantischen Verstrickungen und Verfremdungseffekten durchzieht, gelingt es ihr neue Ausdrucksformen zu erschließen und ein von Musikalität geprägtes Gegenmodell zu patriarchalen Blickregimen und Sprachen zu schaffen. Meyer hat bereits in zahlreichen internationalen Kontexten ausgestellt. Zuletzt waren ihre Arbeiten in der Kunsthalle Bremerhaven (2022); im Instituto Svizzero in Rom (2022); in der Galerie Sweetwater, Berlin (2022); bei MINT in Stockholm (2022); und im Kölnischen Kunstverein (2022) zu sehen. Meyer lehrte von 2019-2021 im Rahmen des DiGiTal-Förderprogramms an der KH Weißensee in Berlin und ist Mit-Herausgeberin des Sammelbandes „Sybil’s Mouths – A Pure Fiction Publication“ (Sternberg Press, MIT, 2023).